Das U30-Projekt in Erlangen

greenspun.com : LUSENET : Wiesbadener Dreieck : One Thread

Nachdem Christoph ja schon unter "Ein Bekenntnis zum MK zur Beruhigung f|r alle" einige Erlanger Erfahrungen zum Besten gegeben hat, habe ich mich auch hingesetzt, um meine Meinung kundzutun. Eines der grv_ten Probleme in Erlangen ist, da_ wir alle dazuneigen kopflastig zu sein und uns gro_e Botschaften f|r den Rest der Welt auszudenken. So mu_ es auf jeden Fall gewesen sein, als ich hier zwei Stunden lang getippt habe. Damit es niemanden erschldgt, ist das Posting in mehrere Teile aufgeteilt.

Gr|_e, Sebastian

PS: In der Regel sollte man in einem Internet-Forum weniger schreiben, weil es sonst niemand liest. PPS: Ich hoffe, das PS macht denen Mut, die nicht so viel schwafeln kvnnnen wie ich, sich aber dennoch an der Diskussion hier beteiligen wollen.

-- Anonymous, November 01, 1999

Answers

Einleitung

Wie es dazukam, da_ sich im Winter 1996 zum ersten Mal die U30-Mannschaft in Erlangen traf, ist eine lange Geschichte, die nicht hierhergehvrt.

Am Anfang hat unsere Mannschaft alle Formen in Frage gestellt. Dabei ging es weniger um die Verbindlichkeiten an sich, sondern inwiefern sie im Mittelpunkt stehen sollen, inwiefern man sich gegenseitig zur Einhaltung ermahnt. Von heute aus betrachtet, wage ich zu behaupten, da_ schon zu diesem Zeitpunkt, bei den meisten von uns die klassische Art und Weise der Stillen Zeit (Losung lesen + Gedanken aufschreiben), des Austauschs (Gedanken aus der SZ vorlesen) und der Seelsorge (S|nde bekennen) nicht mehr praktizierten. Stattdessen trafen wir uns hdufig gemeinsam, um zu beten (F|rbitte, Lob und Ausstrecken nach Gott), diskutieren und in der Bibel zu lesen. Gerade in unserer Aufbruchsphase war es so, da_ der einzelne seinen einsamen K(r)ampf mit den Marburger Traditionen aufgab und sich in die immer enger werden U30-Gemeinschaft in Erlangen einbrachte. Von daher stand in unserer Mannschaft das Thema Stille Zeit, Austausch und Seelsorge nie auf der Tagesordnung. Diesbez|glich haben wir nichts Neues ausprobiert und am Mangel leiden wir mvglicherweise heute. Was uns dagegen enorm wichtig war, war das gemeinsame Leben in der Mannschaft.

Hier mu_ man sicherlich verschiedene Bereiche unterscheiden, die nicht alle gleich wichtig sind ...

-- Anonymous, November 01, 1999


Die Marburger Strukturen

Es fing damit an, da_ unsere Mannschaft gebetet und gehvrt hat und dann aus Ihrer Mitte zwei (unverheiratete!) Leiter bestimmt hat. Selten habe ich eine solch geisterf|llte Entscheidung mitgetragen. Nur - einer der beiden war noch nie Mitarbeiter auf einer Gdstetagung, der andere Raucher. Ich wei_ nicht, wer alles aus Erlangen mitgekdmpft hat, um das W|rzburg zu verkaufen.

Interessanterweise war die entscheidende Besprechung im Bezirksmannschaftsleitertreffen erst anschlie_end. Mit R|ckhalt von Regional- und Bezirksdltesten wurde die U30-Mannschaft aus der Taufe gehoben. Kleine Anekdote: Einer der vehementsten Kritiker zitierte aus dem gr|nen Heft (f|r Newbies: die alten Fassungen waren in Stein gemei_elte Verfassungen des MKs), da_ jung und alt gemeinsam in der Mannschaft sein m|ssen. Leider berief er sich auf eine alte Fassung. Unser neu gebackener Mannschaftsleiter verwies auf eine neuere Fassung, wo das Mu_ etwas aufgeweicht war (Leider habe ich keinen Original-Wortlaut mehr im Kopf, aber vielleicht beweist das noch einmal, wie gewichtig/gefdhrlich Schriftst|cke aus W|rzburg sind, seien sie auch 10 Jahre alt).

Wohlwissentlich da_ die Mannschaftsleiter im Allgemeinen einen Informationsvorsprung vor Ihren Schdfchen haben, haben sich die beiden daraufverpflichtet, nicht mit geheimen Depeschen aus W|rzburg hinterm Berg zu halten. Diese lie_en nicht lange auf sich warten. Ein ganzer Aktenordner sollte unsere neue Leitung auf ihrem schweren Job begleiten. Selbst f|r langjdhrige Mitarbeiter im MK (ja, es gibt U30er, die sind schon fast 10 Jahre dabei) war es vvllig neu, da_ es eine Handreichung f|r Mannschaftsleiter gibt. Der Inhalt war eine Mischung aus Kraut und R|ben. Eine langer kritischer Brief nach W|rzburg traf dort wohl den Nerv, und der EV hat die Handreichung aus dem Verkehr gezogen.

Kurze Zeit spdter traf dann ein Brief ein, in dem der Mannschaftsleiter daraufhingewiesen wurde, da_ eines seiner Schdfchen schon ldngst |berfdllig f|r eine Tagung ist. Da_ die 25jdhrige nicht sehr erfreut war, da_ hinter Ihrem R|cken eine solche Korrespondenz lduft, ist au_erhalb des MK selbstverstdndlich, im MK wird abgewiegelt, gute Gr|nde f|r die Entm|ndigung vorgeschoben.

Ansonsten gab es keine Geheimdepeschen aus W|rzburg, vielleicht wurden wir aber auch aus dem Verteiler genommen ...

-- Anonymous, November 01, 1999


Die Marburger Regionalstrukturen

Das Vor-Ort-Geschehen war weitaus komplizierter. Es lastete ein hoher Erwartungsdruck auf uns. In Erlangen ist seit Jahren alles erstarrt (um es beschvnigend auszudr|cken, eigentlich geht es zunehmend den Berg hinunter). In den Wochen und Monaten nach der Gr|ndung wurden wir immer wieder (halb neugierig, halb neidisch) gefragt, was denn bei uns so lduft. Jetzt nach fast drei Jahren hvrt man aus den Gesprdchen Verbitterung heraus, wir hdtten uns zur|ckgezogen, abgekapselt, ... . Leider werden die meisten dieser Vorw|rfe nicht direkt an uns herangetragen. Vieles ging an den Bezirksdltesten.

Dabei sind gerade mal die Hdlfte der Erlanger U30er in der U30-Mannschaft! Au_erdem waren wir mehr als andere Mannschaften auf den Bezirksveranstaltungen prdsent. Immer noch warten wir auf eine Einladung zu einem Mannschaftsabend, f|r Essen und Trinken wdren wir auch ins frdnkische Hinterland gefahren. Stattdessen verspannte sich unser Verhdltnis zur Bezirksleitung, die sich verantwortlich f|r uns f|hlt.

Im Mannschaftsleitertreffen habe unsere beiden Leiter anfangs vfter versucht, den Finger auf die Wunde zu legen, gar ein Beten & Fasten-Wochenende f|r den Bezirk angeregt, aber ohne Erfolg, bis sie resignierten. Das wir uns aus uninteressanten Bezirksaktivitdten (sei es auch eine Gdstetagung!) raushielten, wurde uns zum Vorwurf gemacht. Nach unseren Beweggr|nden hat uns niemand gefragt. Engagiert Euch, scheint es uns in den Ohren zu schallen, aber so wie wir es wollen.

Die Erlanger Situation, mit den vielfdltigen Verwerfungen zwischen Personengruppen, ist sicherlich besonders. Aber ich bef|rchte, da_ in jedem Bezirk eine U30-Mannschaft unter einem hohen Erwartungsdruck steht. Es ist wichtig, und das haben wir versdumt, sich zu prdsentieren, mit anderen Mannschaften Kontakt aufzunehmen, im Mannschaftsleitertreffen die Aktivitdten der Mannschaft zu unterstreichen, ... Eine U30-Mannschaft braucht eine gute PR. Auch wenn unsere Mannschaft phasenweise eine der lebendigsten Mannschaft in Erlangen war, haben das die Alten nie so richtig mitbekommen und sich ihr eigenes Urteil gebildet (entlang der Erlanger Konfliktlinien ...)

-- Anonymous, November 01, 1999


Die mannschaftsinternen Strukturen

Ein Aufbuch lebt vom Heiligen Geist und Menschen. U30-Menschen stehen in der spannendsten Lebensphase: Ende der Ausbildung, Erster Job, Heiraten, ... . Das bedeutet U30-Menschen sind unstetig. Deshalb hatten wir eine hohe Fluktuation. Vom Gr|ndungsteam ist gerade mal noch die Hdlfte dabei. Au_erdem sind die Semesterferien f|r eine stark studentisch-geprdgte Mannschaft immer wieder eine Herausforderung.

Unsere Neuen konnten mit unserer Mission (die wir aber auch nur schwer in Worte fassen konnten) nicht zu viel anfangen. Interessanterweise forderten sie gerade das ein, was wir aufgeben wollten: Disziplinierung, verbindliche Wahrheiten, ...

Die Integration der neuen Mitarbeiter ist uns nur teilweise gelungen. Leute, die aus unserem Freundeskreis dazugesto_en sind, hatten es leichter. Mit den U20 taten wir uns sehr schwer.

Neben diesen auf der Hand liegenden strukturellen Schwdchen, gab es noch eine: Wir kennen uns zu gut! Einer hat unsere Mannschaft verlassen, weil er nicht |ber seine Beziehungsprobleme reden konnte. Wie auch, wo wir doch teilweise besser mit seiner Freundin befreundet waren. Eine andere verlie_ uns, als ihre Beziehung mit einem anderen aus der Mannschaft zerbrach. Die Mannschaft ist teilweise so eng miteinanderverbunden, da_ wir ungute Familienstrukturen ausgebr|tet haben.

Eine andere Schwierigkeit ist Leitung. Wir hatten in anderen Mannschaften erlebt, wie wir uns zur|ckgelehnt haben, und die Leitung mal machen lie_en (Die Polster waren einfach zu bequem). Deshalb war von Anfang an kooperative Leitung gro_geschrieben: Alle sind (gleich) verantwortlich f|r die Mannschaft. Manche sind vielleicht etwas mehr gesegnet daf|r.

Das sehen wir heute etwas anders. Es ist wichtig, da_ sich alle verantwortlich f|hlen. Was aber passiert, wenn auf einen Schlag alle in einen Art Winterschlaf verfallen? So ist es uns geschehen. Nach und nach hat sich einer nach dem anderen aus der Verantwortung verabschiedet. Heute glauben wir, da_ dann die Stunde gekommen ist, wo der Mannschaftsleiter verantwortlich daf|r ist, da_ die Mannschaft wach ger|ttelt wird (Nota bene: Er ist nie daf|r verantwortlich, was die Leute tun oder lassen, was in der Mannschaft geht oder nicht geht, sondern er ist daf|r verantwortlich, da_ sich alle verantwortlich f|hlen und einbringen).

-- Anonymous, November 01, 1999


Der Mannschaftsabend

Hier war unsere eigentliche Spielwiese. Wenn wir irgendwo innovativ waren, dann hier.

Nat|rlich kann man bei uns in der Mannschaft beim Beten&Singen rumlaufen, die Arme heben, Hdnde auflegen, etc., man kann wdhrend des Abends auch einen Kaffee trinken, in harten Fdllen auch ein Bier. Klar geht es bei uns lockerer zu, aber daf|r sind wir ja U30 und das ld_t sich schwer in andere Mannschaften hineintragen.

Das Innovative war eigentlich Ehrlichkeit. Wdhrend wir in unseren alten Mannschaften oft mit unserer Meinung hinterm Berg hielten (wir wollten ja niemandem auf die F|_e treten), durften wir nun alles sagen, weil klar war, da_ wir uns da gegenseitig ertragen wollten.

Das ist schwer zu verstehen, denn nat|rlich sind Marburger in herkvmmlichen Mannschaften auch ehrlich. Aber unverbl|mt offen sind sie nicht. Vielleicht ist das etwas, was junge Leute normalerweise sind, und was sie in Mannschaften nicht sein kvnnen.

Ausschnitte: - Der Wochenaustausch interessiert mich nicht. - Mit Bibelstellen, die k|rzer als zehn Zeilen sind, kann ich nichts anfangen. - Ich habe jetzt keine Lust auf Abendmahl. - Dann geh doch schon mal raus, ein Bier trinken. - Amen. (Um ein |berlanges Gebet abzuk|rzen)

Leider (meine persvnliche Meinung) haben wir den Wochenaustausch nur teilweise abgeschafft. Wer sich regelmd_ig au_erhalb der Mannschaft sieht, braucht nicht noch ein Forum, wo er |ber seinen Goldfisch res|miert. Verpvnt sind gute Ratschldge. Zu oft hatten wir erlebt, da_ nach einem Beitrag im Austausch, die Lebenserfahrung der anderen sich |ber den Austauschenden mehr oder minder platt ergo_ ("Ich war letzte Woche in der Seelsorge." oder "Ich hatte das auch mal, und da habe ich das Buch von McNull gelesen."). Wichtiger als das Labbern, war uns das F|rbitten und vor allem Segnen. Im Segnen liegt die grv_te Kraft dieser Mannschaft. Wie sehr uns "Besser Beten als Ratschlagen" in Fleisch und Blut |bergegangen ist, habe ich gemerkt als wir einmal einen dlteren Marburger zu Besuch hatten. Unsere Mutter erzdhlte von Schlafstvrungen ihres Kleinkinds und der Besuch legte sofort nach, wie wichtig und hilfreich es doch ist, regelmd_ig das Kleinkind unter das Blut Jesu zu stellen (oder so dhnlich).

Beim Bibellesen waren wir uns schnell einig, da_ wir die zdhen Monate, in denen wir Evangelien abschnittsweise durchgekaut haben, nicht mehr haben wollten. Stattdessen lasen wir vfters ganze Paulusbriefe und haben diese durchdiskutiert. Anstatt |ber die Bedeutung von "doch" im siebten Vers zu meditieren, kamen wir so auf einige gute Erkenntnisse. Wahrscheinlich gibt es wenig Mannschaften, die an einem Abend das Kernst|ck des Rvmerbriefs durchgearbeitet hat, aber es war erhellend (Eigentlich schade, denn dann wdre uns manche Wirrnis am letzten Regionalwochenende erspart geblieben). Wichtig war auch unsere Ehrlichkeit. Wir hatten den Freiraum zu sagen, da_ wir mit jenem Abschnitt oder jenem Kapitel nichts anfangen konnten (ok, wir haben das manchmal auch drastischer ausgedr|ckt). Dadurch haben wir manchmal neue Zugdnge gefunden, manchmal auch verschiedene. Unterschiedliche Meinungen in der Mannschaft auszuhalten, war uns oberstes Gebot.

-- Anonymous, November 01, 1999



Fazit

Unser Aufbruch war notwendig und gesegnet. Die meisten, die ldnger in unserer Mannschaft waren, haben geistliches Selbstvertrauen gewonnen, sind sich ihres eigenen Glaubens sicherer geworden und sind in der Lage, Dinge beim Namen zu nennen. Eine Saat, an der die Erlanger noch viel Freude haben werden.

Unser Aufbruch ist ins Stocken geraten und droht abzubrechen. Nun, eine U30-Mannschaft ist per se keine Lvsung. Sie kann f|r kurze Zeit (1-2 Jahre) als Refugium dienen, zum Wunden lecken und Krdfte sammeln. Dann aber braucht sie eine Vision. Ex negativo kann sie sich nicht lange genug Kraft spenden.

Neben der fehlenden Vision sind es strukturelle Schwdchen: Wir hatten keine Verb|ndeten. Krdfteraubende Spannungen mit den |bergeordneten Hierarchien mu_ten wir alleine aushalten. Das hat nat|rlich unsere Wagenburgmentalitdt gefvrdert. Letztes Wochenende sind wir zu einem Marburger Ehepaar au_erhalb unseres Bezirks zur Mannschaftsseelsorge gefahren. Das war sehr wohltuend, nicht kritisch bedugt zu werden, eigene Probleme beim Namen nennen zu kvnnen und konstruktive Kritik zu erhalten. Wir hdtten so etwas fr|her gebraucht. Ich denke, jede U30-Mannschaft braucht einen Mentor, der bedingungslos auf Ihrer Seite steht und der nicht in die Streitereien vor Ort verwickelt ist.

Dieser Mentor hdtte uns sicherlich auch bei den kleinen Konflikten geholfen, die vielleicht wie Sand im Getriebe waren. Wir wu_ten einfach nicht, wie wir mit einem Neuzugang umgehen sollten, der zwar U30, aber einfach nicht bei uns reinpa_te. Nach einem schwierigen Dreivierteljahr ging er dann - frustriert, verletzt. Nat|rlich hatten uns unsere Mannschaftsleiter immer ermahnt, ihnen vor den Karren zu fahren, wenn sie autoritdr werden. Keiner wu_te, was wir tun sollten, als sie durch berufliche Umstdnde lahm wurden.

Unser Aufbruch droht zu versanden. Obwohl wir einiges an Wahrheiten erkannt haben, werden wir im Bezirk nicht ernst genommen. Aus verschiedenen Quelle klingt es, die leben in sexueller Unordnung, die kvnnen nicht die Wahrheit sagen. Warum die Erlanger Marburger, die nat|rlich in sexueller Ordnung leben (solange man das, wie am Regionalwochenende wieder geschehen, auf Homosexualitdt und vorehelichen Geschlechtsverkehr verk|rzt, ist es ja auch als Ehepaar recht einfach), seit |ber f|nf Jahren ihre Grdbenkdmpfe nicht in den Griff kriegen, bleibt dabei nat|rlich au_en vor.

In der Hoffnung, da_ dieser Beitrag etwas anregend f|r die U30er im Marburger Land ist,

Sebastian

PS: An dieser Stelle mu_ ich es einmal drastisch ausdr|cken, die U30-Mannschaft in Erlangen ist kein Ort, an dem sexuelle Unordnung praktiziert wird (68 ist lange vorbei!). Einzelne von uns behalten es sich lediglich vor, nicht in allen Punkten mit dem biblisch schwer haltbaren Marburger Dogma |bereinzustimmen (keine gemeinsame \bernachtung in einem Raum, keine Ber|hrung unterhalb des Halses, ...).

-- Anonymous, November 01, 1999


Na denn prost!

Danke Stefan f|r die weisen Worte. Ich hoffe aber stark, da_ das mit dem Sterben nur unsere U30 trifft, und nicht uns selbst und unsere (zum Teil wirren) Ideen. Mich w|rde |brigens Deine kritische Sicht sehr interessieren (wir sind ja sowieso zur Zeit in einer psychoanalytischen Phase und sehr offen f|r Kritik).

Bis demndchst, Sebastian

-- Anonymous, November 16, 1999


Gedanken aus der SZ vorlesen

Machen wir jeden fr|h. Am liebsten Vermischtes oder Streiflicht. Was sagt das nun |ber uns?

-- Anonymous, November 09, 1999

Response to Fazit

An alle,

bin dem Sebastian wirklich zu Dank verpflichtet: Ordnung und Zusammenfassung ist wirklich nvtig gewesen. Danke, danke ... Trotzdem bin ich immer wieder erstaunt, da_ wir beide in unserer Beurteilung soweit auseinander liegen. Vor allem was den Beginn unserer Jungen Mannschaft betrifft habe ich eine zum Teil vvllig andere Einschdtzung - aber die hatten wir schon damals. Aber das ist ja auch gut so, denn wir hatten auch einen unterschiedlichen Hintergrund, nicht wahr? Und diese Spannung auszuhalten hat es ja auch so interessant gemacht. Ansonsten bin ich dir dankbar, da_ du hier mal einen geordneten Rahmen erstellt hast. Vielleicht sollten alle anderen Sebis Ausf|hrungen zuerst lesen, und meine Beschreibungen dann als Erfahrungsbericht lesen.

Christoph

PS: \brigens ist der Sebi eigentlich viel radikaler als ich - ich bin viel lieber und friedlicher und schneller wieder zu versvhnen; wahrscheinlich aber nur, weil ich nicht so schlau bin, und deshalb lieber Frieden schlie_e als entlarvt zu werden.

-- Anonymous, November 01, 1999


response 2 to "Fazit"

Bitte zuerst "Danke Erlangen (s.u.)" lesen - das gehvrt vor diese Aussage, ist aber technisch erst unten angeordnet worden!!!!!!

Toll Sebi, was Du alles analysierst - kritisch und auch mit alle dem Starken, was ich selbst ja von Euch kenne und liebe! Immer wieder haben wir es Euch signalisiert: helft uns, kritisiert, macht konstruktive Vorschldge. (So z.B. sind die Abschaffung des wei_en Aufklebers und der Mannschaftsleitermitteilungen von Euch ausgegangen!) Ich verstehe aber auch, dass Ihr in Erlangen auf Granit gebissen habt - das frustet. Um so mehr: Wir von der Leitung w|rden Euch gerne einladen zu tausenderlei Mvglichkeiten, um Konstruktives und Eure Gaben f|r unsere Gesamtarbeit nutzbar zu machen - z.B. zwei Vertreter/innen zum Team der Hauptamtlichen einladen oder zur EV-Sitzung, oder Mitarbeit auf meiner Tagung f|r neue Mitarbeiter oder auf Jugendsachen, oder oder oder ... Was ich Euch am meisten w|nsche ist eine Vision!!! Wozu seit Ihr da, was will Jesus mit Euch und f|r Euch noch auf die Beine stellen!!! Meine These: daran fehlt es Euch am meisten! In Freundschaft - Dein und Euer Stefan

-- Anonymous, November 16, 1999



Danke Erlangen!

Die Erlanger waren in den letzten Jahren die ersten, die sich eine U30 Mannschaft erkdmpft haben. Aber die Vorreiter und Entdecker und ersten Revolutiondre m|ssen immer auch Fehler machen d|rfen, Dinge ausprobieren und nicht selten m|ssen sie an ihren Entdeckungen sterben oder werden hingerichtet ... - und erst sehr viel spdter zu Helden!!! Deshalb (trotz Kritischem, was Sebi ja auch schreibt und ich auch hier und da sehe) vor allem anderen erstmal: DANKE ERLANGEN!

-- Anonymous, November 16, 1999

Prost? Wann?

Sebi, superschnell, wau! Ich w|rde Euch gerne mal besuchen, wenn Ihr mich einladet. Ecki hatte das sehr bereichert und er meinte, vielleicht wdre es mal gut, wenn ich als Theologe und mehr in der Leitung "verstrickt" mal hinfahren w|rde. Nicht als "ich wei_ es"-Type, sondern als Diskussionspartner. Und auf ein Bierchen oder so, .... Also in echt: Prost? Wann und wo?

-- Anonymous, November 16, 1999

Treffen hier in Erlangen

Lieber Stefan,

ja, komm doch mal vorbei. Oder wir machen mal ein Wochenende mit allen, die die Diskussion hier verfolgen. Nicht um zu diskutieren, sondern um uns kennenzulernen und zu beten. Sozusagen ein Treffen der virtuellen Marburger oder so.

Christoph

-- Anonymous, November 18, 1999


prima idee mit dem treffen

...w|rde mich auch interessieren, ich meine das Kennenlern-Treffen und Diskussion, sowie das Beten daf|r. Vielleicht kvnnt Ihr ja auch einmal |berregional einladen... Gr|_le Chr.

-- Anonymous, November 18, 1999

das finde ich auch

Wollte gerade sagen, dass ich die Idee mit dem Treffen auch gut finde, obwohl ich Euch doch gar nicht kenne. Dann fiel mir auf, dass man sich gerade deswegen ja treffen sollte...

Doch, ich w|rde versuchen terminlich alles mvglich zu machen was geht. Bitte bleibt da dran. Gemeinsam Vision ausarbeiten, Vision vermitteln, Begeisterte gewinnen,... Jawoll, dazu hdtte ich Laune.

Gr|ssle, Johannes.

-- Anonymous, November 18, 1999



Danke, Stefan (Pahl, ja |brigens mit p und h)

Hallo Stefan,

danke, danke f|r Deine netten apologetischen Worte. Hatte schon Angst, da_ wir jetzt in der Luft zerissen werden und exkommuniziert werden. \brigens an alle, hier soll frei geredet werden, Kritik und Anregungen und Lob usw. sollen ohne Zur|ckhaltung in die virtuelle Welt geschickt werden. F|r mich sind hier die einzigen Kriterien, an die sich alle halten sollten die folgenden: Ehrlichkeit, Offenheit, Kreativitdt, verr|ckte Ideen (dabei merkt man manchmal erst, ob sie was taugen, wenn man sie ausspricht) und vor allem d|rfen wir uns gegenseitig nicht den Glauben absprechen. Ansonsten ist wie beim Wrestling alles erlaubt. Nennt mich ab jetzt Hulk Hogan.

Christoph Hulk Hogan Hagenauer (das klingt guuut)

PS: Ich hoffe, alle kvnnen meinen Gedankenspr|ngen folgen!

-- Anonymous, December 05, 1999


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